2009
Im folgenden sehen Sie den N-Wurf aus der Dally (Fable for Aline) und dem Rüden Otto von Gugi´s Kate, geworfen am 11.09.09, abzugeben ab dem 06.11.09.
Otto von Gugi´s Kate
Dally (Fable for Aline)
Zuchthündin – Dally (Fable for Aline)
geworfen am 21.04.03
Zuchtzulassung: LCD am 15.12.2004 mit HD A2 A2, ED 0/0
Formwert: vorzüglich (WT, JEP, BLP, SW)
Züchter: Babette Schade, Wedemark
Besitzer: Volker v. Schintling-Horny, Ratingen
Mutter von Faible: Edda of Horny
Formwert: sehr gut (WT, BHP, JEP, SW, HDC2, ED0)
Zuchtrüde – Nougat vom Klingerhuf
geworfen am 24.04.00
Zuchtzulassung: LCD am 15.12.2004 mit HD-A2 A2, ED-0/0
Formwert: vorzüglich (WT, BHP, JP/R, JEP, SW, BLP, IJP/R, LSP, Feld Trail / H)
Züchter: Monika von Klinggräff, Neukirchen Vlyn
Besitzer: Frau Dr. Weber/Toth, Bonn
Mutter von Faible: Edda of Horny
Formwert: sehr gut (WT, BHP, JEP, SW, HDC2, ED0)
Dally, Faible:
gedeckt am 11.11.2005 und wieder am 01.10.2007 von Nougat vom Klingerhuf
K-Wurf mit 9 Welpen 5/4 am 9. Januar 2006 , M-Wurf voraussichtliches Wurfdatum 03.12.2007
Die Mutter von Faible (Dally) Edda of Horny (chocolate) ist am 08.10.1999 im Zwinger of Horny aus der Dolly aus Lühlsbusch (chocolate) und dem Henry vom Klingerhuf (chocolate) geworfen. Somit hat Faible (Dally) alle Voraussetzungen für einen ausgeprägten Familien- und Jagdhund mit großer Anpassungs- fähigkeit und genügend Raubzeugschärfe. Bei der Nachsuche auf Schalenwild zeigt sie ihre überlegene Nase, die sie fest am Boden direkt zum Stück führt. Faible (Dally) ist ein lieber nimmersatter Familienhund der auch gerne mit Herrchen schwimmen geht.
Zuchthündin – Fanny of Horny
Fanny of Horny ; gelb
geworfen am 05.04.2000 gestorben 16.09.2014
Zuchtzulassung: LCD am 19.11.2002 mit HD-A2, ED-0
Formwert: sehr gut (WT, JEP, SW)
Züchter und Besitzer: Volker von Schintling-Horny
Besitzer: Volker von Schintling-Horny
Mutter: Nanna vom alten Postweg ( JEP, HD-A2, ED-0)
Vater: York vom Klingerhuf (BLP, Sw II,I ED-0)
Formwert: sehr gut (WT, BHP, JEP, SW, HDC2, ED0)
Die Mutter von Fanny of Horny ist durch ihr liebes Wesen mit guten jagdlichen Anlagen als Jagdhund (Jagdeignungsprüfung) mit ausgeprägtem Beute- und Bringetrieb vorzüglich geeignet.
Fanny ist ein gehorsamer, anhänglicher Familienhund, der auch gerne mit dem Auto fährt. Sie hat ihre guten Eigenschaften schon im letzten Jahr an acht Welpen weitergegeben.
Zuchtrüde – Sesam aus Lühlsbusch
gelb (rotfuchs)
geworfen am 08.10.2000
Zuchtzulassung: LCD am 31.01.2002 mit HD-A2 ; ED-0
Züchter und Besitzer: Dr. F. J. Kraft, Hamminkeln
Formwert: vorzüglich (WT, JP/R, JEP, m.1.E., BLP)
Fanny of Horny gedeckt am 06.02.2006 von Sesam aus Lühlsbusch, erwartetes Wurfdatum: 09.04.2006
L-Wurf 2006
5 Rüden, 3 Hündinen
Wurfdatum : 07.04.2006
Vater : Sesam aus Lühlsbusch, rotfuchs
Mutter : Fanny of Horny ; gelb
Züchter Volker von Schintling-Horny
mit Welpe Joyce, geworfen am 13.04.2004
Zwingeranlage nach Erich Dupree, Mühlhausen
Anzahl der Würfe und Nachkommen vom Zwinger of Horny:
Anzahl | Rüden | Hündinnen | ||||||
Jahr | Würfe | Welpen | schwarz | gelb | chocolate | schwarz | gelb | chocolate |
1997 | 2 | 16 | 5 | 2 | 0 | 4 | 2 | 3 |
1998 | 2 | 15 | 8 | 1 | 0 | 5 | 0 | 1 |
1999 | 1 | 8 | 2 | 0 | 1 | 4 | 0 | 1 |
2000 | 1 | 10 | 2 | 1 | 0 | 4 | 3 | 0 |
2001 | 1 | 10 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 7 |
2002 | 1 | 9 | 6 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
2003 | 1 | 8 | 3 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 |
2004 | 1 | 7 | 4 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
insgesamt | 10 | 83 | 30 | 4 | 4 | 28 | 5 | 12 |
Sehen Sie hier die Stammbäume der Welpen. Wurf A bis J.
HD-Statistik
Hinweis : Soweit beide Seiten eines Hundes ausgewertet wurden, wird nur die jeweils schlechtere Seite für die Statistik herangezogen. Der zuchtfähige Bereich ist HD A1 bis einschließlich HD C2.
Anzahl der Nachkommen im röntgenfähigen Alter (mind. 12 Monate) | Geröntgte Nachkommen | % |
76 | 26 | 34.21 % |
Befund | (ausgehend von der Anzahl der geröntgten Nachkommen = 26 = 100 %) | |
A1 | 2 | 7.69 % |
A2 | 15 | 57.69 % |
B1 | 3 | 11.54 % |
B2 | 0 | 0 % |
C1 | 3 | 11.54 % |
C2 | 1 | 3.85 % |
D1 | 2 | 7.69 % |
D2 | 0 | 0 % |
E1 | 0 | 0 % |
E2 | 0 | 0 % |
ED-Statistik
Hinweis : Soweit beide Seiten eines Hundes ausgewertet wurden, wird nur die jeweils schlechtere Seite für die Statistik herangezogen. Der zuchtfähige Bereich ist ED 0 und ED 1.
Anzahl der Nachkommen im röntgenfähigen Alter (mind. 12 Monate) | Geröntgte Nachkommen | % |
76 | 25 | 32.89 % |
Befund | (ausgehend von der Anzahl der geröntgten Nachkommen = 25 = 100 %) | |
0 | 22 | 88 % |
1 | 0 | 0 % |
2 | 2 | 8 % |
3 | 1 | 4 % |
Geschichte (übernommen aus www.labrador-hannibal-of-horny.de)
Als Rasse erstmalig anerkannt wurden die Labrador Retriever 1903 vom englischen Kennel Club.Sie gehen auf Importe aus Neufundland zurück, die englischen Adelsherren auf Schiffen mitgebracht hatten aufgrund ihrer hervorragenden Apporttierfähigkeiten. Die Labradors waren aber anfangs eine wenig gezüchtete Rasse. Die Welpen wurden auch nicht verkauft, sondern blieben immer in den Adelskreisen als Jagdbe-gleiter.
1908 gab es 123 Registrierungen in England, 1919 nach dem ersten Weltkrieg waren es 181. 1934 waren es dann schon 1429 Registrierungen, und die Anzahl der gezüchteten Hunde nahm stetig zu. Heute werden etwa 32.000 Labrador Retriever pro Jahr in England registriert.
Der Labrador ist ein Jagdhund, der für die spezielle Arbeit nach dem Schuss gezüchtet wurde sowohl zu Wasser als auch zu Lande. Deshalb ist es auch so wichtig, dass die Hunde ein Wasser abweisendes Fell mit guter Unterwolle haben und ein freundliches Wesen, ein Hund, der bereit ist, mit seinem Führer zusammen-zuarbeiten. In Neufundland haben die Hunde den Fischern gedient.
Mit ihrem kurzen und außergewöhnlichen dichten Fell waren sie in der Lage, in eiskaltem Wasser zu arbeiten. Sie haben die Fische von der eisigen Oberfläche des Wassers zurückgeholt, die aus den Netzen gesprungen waren und haben die Netze in harter Arbeit bei jedem Wetter an Land gezogen. Das erklärt auch, warum der Labrador von kräftiger Statur sein soll.
Es war harte körperliche Arbeit, die er zu leisten hatte. Gleichzeitig war er treuer Jagdbegleiter, wenn die Fischer loszogen, um Nahrung für ihre Familien zu erlegen. Für diese Arbeiten benötigte man einen äußerst aktiven, kräftigen Hund ohne Schwächen an seinem Gebäude.
Ihr hoch entwickelter Instinkt zum Apportieren und ihr hoher „will to please“ zog die Aufmerksamkeit der wenigen Engländer auf sich, die die Vorfahren unserer Rasse in Neufundland entdeckten. Die ersten Hunde kamen etwa 1830 in England an. Die meisten der früheren Labradors waren schwarz, die ersten gelben tauchten 1899 auf.
Als der Labrador immer populärer wurde – sowohl als Jagdbegleiter als auch im Schauring-, wurde es immer notwendiger, einen Rassestandard zu erstellen. Der erste Standard ist von 1916. Einige Veränder-ungen wurden später vorgenommen, andere sind bis heute unverändert geblieben. Erlaubte Farben: schwarz, gelb und braun. Der Standard des Labrador Retrievers herausgegeben vom Englischen Kennel Club, übernommen von der FCI, übersetzt von Uwe Fischer.
Allgemeines Erscheinungsbild
Stark gebaut, kurz in der Lendenpartie, sehr aktiv; breiter Schädel, breiter und tiefer Brustkorb; breit und stark in Lendenpartie und Hinterhand.
Charakteristika
Gutmütig, sehr rege. Vorzügliche Nase, weiches Maul; ausgeprägte Wasser-Freudigkeit. Anpassungs-fähiger, hingebungsvoller Begleiter.
Wesen
Intelligent, aufmerksam und führig, mit einem starken Bedürfnis, seinem Besitzer Freude zu machen. Freundliches Wesen ohne Spur von Aggression und unangebrachter Scheue.
Kopf und Schädel
Schädel breit mit deutlichem Stopp, klare Linien ohne fleischige Backen. Fang von mittlerer Länge, kräftig, nicht spitz. Nasenschwamm breit, gut ausgebildete Nasenlöcher.
Augen
Mittelgroß, mit dem Ausdruck von Intelligenz und Gutmütigkeit; braun oder haselnussfarben.
Ohren
Nicht zu groß oder schwer, dicht am Kopf getragen und ziemlich weit hinten angesetzt.
Gebiss
Kiefer und Zähne kräftig mit einer perfekten, regelmäßigen und vollständigen Schere, wobei die obere Schneidezahnreihe eng über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Hals
Trocken, stark, kraftvoll, in gut gelagerte Schultern übergehend.
Vorderhand
Schulterblätter lang und schräg gelagert. Vorderläufe mit kräftigen Knochen und gerade vom Ellbogen bis zum Boden, sowohl von vorn als auch von der Seite gesehen.
Körper
Brust von guter Weite und Tiefe, mit stark gewölbtem, faßförmigem Brustkorb. Gerade Oberlinie. Lendenpartie breit, kurz und kräftig.
Hinterhand
Gut gewinkelt, nicht zur Rute hin abfallend. Gut gewinkelte Kniegelenke. Sprunggelenke tiefstehend, Kuhhessigkeit im höchsten Maße unerwünscht.
Pfoten
Rund, kompakt; gut gewölbte Zehen und gut entwickelte Ballen.
Rute
Kennzeichnendes Merkmal, sehr dicht im Ansatz, sich allmählich zur Seite hin verjüngend. Mittellang ohne Befiederung, aber rundherum vollständig mit kurzem, dichtem, dickem Fell bedeckt, was den „abgerun-deten“ Eindruck ergibt, der als „Otter“-Rute bezeichnet wird.
Gangwerk/Bewegung
Frei, raumgreifend; dabei in der Vorder- und Hinterhand gerade und taktrein.
Fell
Kennzeichnendes Merkmal, kurz und dicht ohne Wellen oder Befederung, es fühlt sich ziemlich hart an; wasserdichte Unterwolle.
Farbe
Einfarbig schwarz, gelb oder leberfarbig/schokoladenbraun, gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot. Ein kleiner weißer Brustfleck ist zulässig.
Größe
Ideale Widerristhöhe: Rüden 56-57 cm (22-22,5 ins) Hündinnen 54-56 cm (21,5-22 ins)
Fehler
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
Anmerkung
Rüden sollten zwei offensichtlich normale Hoden haben, die sich vollständig im Hodensack befinden.
Bevor Sie einen Labrador-Welpen kaufen Sollten Sie sich selbst die folgenden Fragen stellen:
Bin ich darauf vorbereitet …
1. für diesen Hund und alle seine Bedürfnisse die volle Verantwortung während der nächsten 10 – 15 Jahre zu übernehmen? Dies ist KEINE AUFGABE für Kinder!
2. die beträchtliche Menge an Zeit und Geduld zu investieren, die nötig ist, um den Hund zu einem guten Begleiter auszubilden (das passiert nicht von selbst) ?
3. mich zu informieren über die korrekte Versorgung des Hundes, angemessene Trainingsmethoden und wie man ihn pflegt ? (Es gibt viele gute Bücher zu diesen Themen, lesen Sie ein paar vor dem Kauf !)
4. mir einen Jagdhund (denn der Labrador ist eine Jagdhundrasse) ins Haus zu holen? Seine Vorfahren wurden dafür gezüchtet, den ganzen Tag lang ihre Aufgaben beim Apportieren von geschossenem Wild zu erfüllen. Sie brauchen deshalb körperliche und vor allem auch geistige Beschäftigung. Unterforderte Labradors werden schnell hochgradig destruktiv.
5. den Hund immer sicher unterzubringen – kein Streunen, kein Leben als Kettenhund, aber ein solider Zaun um das Grundstück?
6. dass der Hund genug Zuwendung und Bewegung bekommt? Labradorwelpen brauchen Aufsicht und Erziehung, viele Stunden am Tag, jeden Tag!
7. die Geduld aufzubringen, die nötig ist, um die Herausforderungen des Welpen- und Heranwachsenden- alters (das bis zu 3 Jahren dauern kann) zu akzeptieren (und zu genießen).
8. mit starkem Haaren, ins Haus mitgebrachtem Schlamm, Herumschleppen von Gegenständen, engem Körperkontakt und hoher Aktivität des Hundes für die nächsten 10 – 15 Jahre zu leben ?
9. Geld auszugeben, um die notwendige tierärztliche Versorgung für das ganze Leben sicherzustellen? Dies beinhaltet regelmäßige Wurmkuren und Impfungen, Röntgenuntersuchungen der Hüften und Ellbogen, jährliche Vorsorge-Untersuchungen, aber sicher auch viele andere erforderliche Behandlungen im Laufe des Lebens.
10. mir klarzumachen, dass die Kosten der Anschaffung eines Welpen nur ein Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen, und dass diese bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 Jahren für einen mittelgroßen Hund über 10.000 Euro betragen werden ?
11. dass der Hund auch in Zeiten von Urlaub, Krankheit oder sonstigen Verhinderungen ordentlich versorgt werden kann? Trägt die ganze Familie die Anschaffung mit ?
12. den Züchter informiert und auf dem Laufenden zu halten über die Erfolge meines Hundes und auch über mögliche Probleme ? Meine Fragen dem Züchter oder einem anderen Hundeexperten vorzulegen, bevor sie zu Problemen werden und der Hund außer Kontrolle gerät ?
13. die Verantwortung für den Hund auch weiterhin zu übernehmen, wenn sich unausweichliche Ver-änderungen der eigenen Lebensumstände ergeben (ein neues Baby, Wohnungswechsel)?